Corps Franconia Fribergensis zu Aachen

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31. Mai 2015

24. Segeltörn der Franken Mai 2015

Nach Anklicken des 1. Bildes zeigen sich die Bildunterschriften

Unser Ausgangshafen war der Real Club Nautico in Palma de Mallorca. Nach Mitternacht starteten wir zur ersten Nachtfahrt in Richtung Formentera.

Zwei fast neue Yachten mit 43 und 45 Fuss, gut gepflegt von einer deutschen Chartergesellschaft, boten genügend Raum für je 7 Mann.

Die beiden Skipper, sehr erfahrene Segler und Alte Herren unseres Corps, geben ihre Freude am Segeln an die jungen Corpsbrüder weiter.

Die beiden Crews: zwölf Corpsstudenten unseres Corps, unseres Kartellcorps Hercynia Clausthal und von Rhenania Stuttgart.

Bei uns gilt "Safety first". Sicherheitsübung vor dem Auslaufen: Auf Anweisung des Skippers und auf jeden Fall nachts trägt jeder an Deck "seine" Rettungsweste.

Das große Frühstück wurde bei schönem Sonnenschein im Cockpit serviert.

Die Segel sind richtig getrimmt. Wir rauschen unter dem blauen Himmel über das glatte Meer unserem Ziel entgegen.

Alle durften das Ruder übernehmen und das Boot auf Kurs steuern. Wer das Schiff auf einem geraden Kurs führen kann, der hat auch Talent zum Segeln. Ist das nicht auch an Land so?

Die verflixten „Seemannsknoten“ wollen immer wieder geübt werden...

Entspannung vom Stress der Examen: Jeder Tag auf See zählt wie zwei Tage an Land.

Lunch auf See: als Vorspeise hatte der Smutje Melone mit Serrano-Schinken vorbereitet.

Die modernen Segelboote sind mit viel Elektronik ausgerüstet: Wir finden unseren Zielhafen mit GPS und Plotter (Bildschirm mit Seekarte).

Eine Seefahrtsregel lautet: Nach dem Kapitän ist der Koch der wichtigste Mann an Bord. Gesucht sind Männer, die bei jedem Wetter kochen!

Auf Ibiza und Formentera fanden wir schöne Ankerplätze mit klaren Wasser.

Auf Formentera lagen wir vor einem der schönsten Strände der Balearen. Mit dem Beiboot: Start zum Landgang in den Hafen von La Savina.

Sonnenuntergang vor Formentera: wir genossen ein leckeres Dinner und den freien Sternenhimmel über uns, und wir ließen uns in der Nacht in unseren Kojen sanft von den Wellen schaukeln.

Auf unserer Rückreise laufen wir am Morgen nach der zweiten Nachtfahrt in den Hafen von Puerto Andratx (Mallorca) ein.

Schon bei der Einteilung der Wachen gab es Diskussionen, wer den Sonnenaufgang erleben darf. Am Morgen nach der Nachtfahrt.

Einer der schönsten Aussichtspunkte von Puerto Andratx (Mallorca) mit Blick auf den Hafen und die Bucht.

Proviant und Einkauf wurden schon von Aachen aus vorbereitet. Gekocht wurde fast immer an Bord.

Skipper und Mannschaft beim Sundowner: richtige Seebären trinken Rum...

Moderne Yachten sind vollgestopft mit Technik – kein Problem für Ingenieure. Auch das Gewirr von Tauen zur Bedienung der Segel beherrschten die Anfänger schon nach kurzer Zeit.

Die vereinigte Segelcrew am letzten Abend.

Die Skipper luden am Ende des Törns ihre Mannschaften zum Captain’s Dinner in ein mallorquinisches Restaurant ein. Sie bedankten sich bei ihren Crews, dass sie beim Segeln so aktiv mitgemacht hatten und auch bereit waren, etwas Neues zu lernen.

Jedes unserer Crewmitglieder hat besondere Fähigkeiten – aber diese Sandburg hat keiner von ihnen gebaut!

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